Untersaaten in Herbstkulturen

Die Verwendung von Untersaaten in Herbstkulturen bietet eine Reihe von Vorteilen. Sie helfen die Bodenfruchtbarkeit zu steigern und verbessern die Befahrbarkeit der Flächen. Im Getreide kann die Untersaat im Herbst oder Frühjahr angelegt werden.

Mögliche Untersaat-Partner

Als Untersaatmischung hat sich die M2 plus, eine Sondermischung der Humusbewegung, bestens bewährt, da die enthaltenen Sorten eine relativ langsame Entwicklung haben, sich auch bei schattigen Bedingungen in der Regel gut etablieren und in weiterer Folge wieder besser beherrschbar beim Umbruch sind. Die Auswahl der richtigen Pflanzen für Untersaaten ist entscheidend. Neben den klassischen Untersaatgräsern und kleinwüchsigen Kleearten gibt es auch andere Pflanzenarten, die sich als Beisaatpartner eignen. Phacelia, Leindotter und Öllein sind Arten, die mit kleinem Anteil beigemischt werden können. Sie bieten zusätzliche Vorteile wie die Anlockung und Förderung von nützlichen Insekten.

Ausbringung der Untersaaten

In den letzten Jahren hat sich jedoch gezeigt, dass sich die Untersaaten im Herbst deutlich sicherer und besser etabliert haben. Abhängig von der Witterung und der Region kann auch eine Frühjahrsuntersaat Sinn machen. Untersaaten können, wenn es sich nicht um zeitig angebaute Kulturen wie Wintergerste handelt, direkt bei der Aussaat oder beim Striegeln im Nachhinein erfolgen. Wichtig ist, dass das Saatgut nicht zu tief abgelegt wird oder bei tieferer Ablage keine Rückverfestigung erfolgt.  Ein besonders neuer und interessanter Ansatz ist die Verwendung von Drohnen. Die Drohnensaat ermöglicht eine schnelle und gleichmäßige Verteilung der Samen auf größeren Flächen. Wesentlicher Vorteil der Drohnensaat ist die Möglichkeit, Untersaaten auch bei nasser Witterung im Herbst oder Winter auszubringen.

M2 Untersaat im Getreide
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